Angsterzeugende Informationen bezüglich Corona fluten seit Anfang 2020 von allen Seiten über uns herein und verstärken massiv bestehende Ängste. Ihre Widersprüchlichkeit (z.B. sehr häufig: „tödliche Gefahr für viele“ vs. seltener: „auch nicht schlimmer als normale Grippe“) potenziert die ohnehin schon vorhandene Verunsicherung der Menschen und viele reagieren mit ängstlicher, angepasster Normopathie*.
Sowohl in einer akuten Angstattacke als auch bei tiefer sitzenden Traumata kann ROMPC durch die wirksame Angstreduktion zu Mut und klarerer Sicht der Dinge verhelfen. Der WS lädt ein zur Erforschung anhand von Fragen zur eigenen aktuellen, zur biographischen und zur transpersonalen Traumatisierung, sowie zum Erkennen der persönlichen Ressourcen und Möglichkeiten, die aus schweren Krisen erwachsen können.
Wie finden wir zurück zu Eigenermächtigung und zu Selbstverantwortung und dem Mut zur Handlungsfähigkeit?
Die Reduzierung der eigenen Ängste (s.o.), sowie die Verbindung auch mit denen, die kritische Fragen stellen und sich mit widersprüchlichen Fakten und Argumenten auseinandersetzen, kann uns stärken und unser Bedürfnis nach weit gefächertem menschlichem Kontakt wieder leben lassen. Hierin besteht nicht zuletzt eine der Grundvoraussetzungen für eine lebendige Demokratie.
*Normopathie: überkorrekte, überkonforme Angepasstheit, zwanghaftes Erfüllen der Erwartungen (nach H.-J. Maaz)
Workshop 75 Minuten
Esther Weinz
Paar- und Sexualtherapeutin
ROMPC®-Master-Therapeutin, -Beraterin, -Coach
Körperpsychotherapeutin
Autorin
European Certificate for Psychotherapie (EAP)
Heilpraktikerin/Psychotherapie
Diplom-Physiotherapeutin
Arbeit mit EinzelklientInnen, Paaren und Gruppen
Vorträge zu Paar/Sexualberatung und sexualpolitischen Themen
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