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Veränderung in unsicheren Zeiten

Um in unsicheren Zeiten zu überleben, müssen wir uns verändern.

Als sich das Klima im Norden Afrikas änderte und eine große Trockenheit einsetzte, mussten sich die Menschen dort verändern, um zu überleben und sich damit den äußeren Umständen anzupassen. Gerade erleben wir, wie auf andere Weise die Natur unser gewohntes Leben, ja, unsere Kultur angreift.

Natürlich nicht direkt, aber indirekt hat es Auswirkungen auf unser Leben. Wir wissen noch nicht, wie das Virus wirklich funktioniert, auch wenn wir inzwischen mehr wissen als bei Beginn der Epidemie. Weiterlesen…

ein ROMPC-online-Kongress

Um in unsicheren Zeiten zu überleben, müssen wir uns verändern.

Als sich das Klima im Norden Afrikas änderte und eine große Trockenheit einsetzte, mussten sich die Menschen dort verändern, um zu überleben und sich damit den äußeren Umständen anzupassen. Gerade erleben wir, wie auf andere Weise die Natur unser gewohntes Leben, ja, unsere Kultur angreift.

Natürlich nicht direkt, aber indirekt hat es Auswirkungen auf unser Leben. Noch wissen wir nicht, wie das Virus wirklich funktioniert, auch wenn wir inzwischen mehr wissen als bei Beginn der Epidemie.

Natürlich wollen wir nicht als Hobby-Virologen unterwegs sein. Wir wollen uns mit den psychischen und sozialen Folgen der Corona-Krise beschäftigen.

Wir haben uns gefragt, was Menschen brauchen, um mit den von ihnen nicht gewollten und nicht herbeigeführten Unsicherheiten umzugehen. Dies ist vor allem deswegen bedeutsam, weil vieles von dem, was uns Sicherheit und Halt gegeben hat, nämlich der nahe Kontakt, auch Körperkontakt zu unseren Freunden, die sich mit uns freuen und uns trösten, plötzlich nicht mehr möglich war. All das hat seine Selbstverständlichkeit verloren. Was passiert mit Menschen, die plötzlich isoliert im Home-Office sitzen und keine Gespräche in der Pause mit Kollegen führen können? Was passiert mit den Organisationen und Mitarbeitern, die sich durch die Auswirkungen in einer Krise befinden? Was passiert mit den Familien, die zu Hause ihre Kinder beschulen sollen und mit dem überforderten Schulsystem zurechtkommen müssen?  Was passiert mit den Frauen in unserer Gesellschaft, die offenbar den größten Teil dieser Bürde tragen müssen?

Mit unseren Mitteln und denen von ROMPC können wir in erster Linie auf der psychischen Seite, also der Seite der Bewältigung dieser Krise Unterstützung anbieten. Das wollen wir ihnen bei diesem online-Kongress anbieten: Wie kann ihnen professionell geholfen werden, die Auswirkungen der Krise zu meistern? Was können sie selber für sich tun, um das zu unterstützen?

Auch wir Organisatoren haben uns schon verändert, indem wir den ROMPC-Kongress von November auf den 17./18 April verlegt haben. Das war keine ganz freiwillige Veränderung, weil wir nicht wissen, ob nicht doch eine weitere Corona-Welle das Land erfasst und dann der Präsenz-Kongress doch verschoben werden muss.  Darin drückt sich unsere Unsicherheit aus. Dennoch haben wir uns entschlossen, an dem ursprünglich geplanten Präsenz-Kongress-Termin, eine online-Veranstaltung zu diesen unsicheren Zeiten durchzuführen.

Dazu sind Sie herzlich eingeladen.

Ihr Kongress-Team